TV Jahn Rot-Weiß trauert um Hans Lindner

Status

Charly-LindnerMit großer Bestürzung und Anteilnahme musste die „Jahn-Familie“ am Sonntag die Nachricht vom Tode ihres langjährigen Vorsitzenden Hans-Heinrich Lindner verkraften.
Nach langer schwerer Krankheit verstarb er aber dennoch plötzlich und unerwartet.
Charly (Mecki) Lindner war über Jahrzehnte als Vorsitzender des TV Jahn Rot-Weiß Schwerte das „Gesicht“ des Vereins.

Er war der Macher und Kümmerer für alle Abteilungen; ob Turnen, Handball, Breiten- oder Gesundheitssport. Mit 11 Jahren wurde er Mitglied im damaligen TV Jahn Schwerterheide und spielte als Schüler bis zu den Senioren mit Handballern wie den Brüdern Wittershagen und zur Nieden sowie Tiemann, Gerhards, Buckemüller, Bauer usw. als Torwart auf dem Großfeld und als Rückraumspieler in der Halle in der damaligen Südwestfalenliga, der zweithöchsten Spielklasse in Westfalen.

Im Jahre 1979 übernahm er nach der Rückkehr von seiner Lehrertätigkeit an der Deutschen Schule in Otjiwarongo/Namibia den Vorsitz des TV Jahn Rot-Weiß Schwerte.
Von 1983 – 1988 zog es ihn noch einmal an seine Schule in Otjiwarongo bevor er dann im Jahre 1989 bis zu seinem Tode den Vorsitz seines Vereins, der „Jahn-Familie“, übernahm.
Unvergessen bleibt sein Auftritt anlässlich der 100-Jahr-Feier im Jahre 2000 gemeinsam mit Benno Hunger als „Wildecker Herzbuben“, der den Freischütz zum Beben brachte.
Charly Lindner war Sportler und Vereinsmensch durch und durch. Er lebte den Sport und freute sich über die Erfolge der Mannschaften und der Einzelsportler wie kein anderer.
Auf der Mitgliederversammlung im Frühjahr wurde er nach 60 Jahren zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt.

Von 1996 – 2006 war er auch Vorsitzender des HSG Fördervereins, der sich die Förderung des Handballnachwuchses auf die Fahne geschrieben hat. Der TV Jahn Rot-Weiß Schwerte wird ihn nicht nur als Vorsitzenden, sondern besonders als fröhlichen Menschen und Freund mit harter Schale und weichem Kern vermissen.

Unser Mitgefühl gilt seiner Ehefrau Heidi und seiner Tochter Juliane.

HERZSPORTGRUPPEN BEI “HEIN MÜCK”

Auch 2015 waren die Herzsportgruppen wieder auf Tour,
d. h. Freizeitspaß drei Tage pur!
Am 23. August war es dann soweit
Misir’s Roland stand mit dem Bus bereit.
Richtung Norden ging’s über die Autobahn
stand doch manche Sehenswürdigkeit auf dem Plan.
Als Ziel wurde Bremerhaven anvisiert,
mal seh’n, was unterwegs so alles passiert!

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Bei der 1. Rast gab es Giselas leckeren Kuchen,
man musste am besten a l l e Sorten versuchen!
Auf der Fahrt sahen wir einige Windräder
mit den längsten Flügeln, nämlich 52 (82,5) Meter.
Und plötzlich hat Roland – völlig unerfahren –
auch noch das Teutoburger Land „überfahren“!
In der 2. Pause hat uns warmer Leberkäse erwartet,
bevor wir gestärkt zur letzten Etappe gestartet.
(Roland hat für sich gleich 3 Brötchen mehr bestellt,
zumindest hat er es uns so erzählt.)

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Bremerhaven, unser Reiseziel,
hatte zu bieten wirklich sehr viel:

Gerade waren wir angekommen,
hat uns die MS “Geestemünde” mitgenommen
durch Schleusen – nach etlicher Wartezeit –
war sie endlich zur Weiterfahrt bereit
zur “Dicke-Pötte-Tour” bei Kaffee und Kuchen
Auch Robben und Schweinswale wollten wir besuchen;
das Wetter war denen wohl auch zu heiß
sind wohl untergetaucht – wer weiß?
Entlang der längsten Stromkaje der Welt;
waren dort hunderte Chiquita-Container abgestellt.
Während der Route haben wir viel erfahren,
was auf der See so passierte in all den Jahren.
Frische Seeluft, Blick über’s Wasser in die Ferne,
wir ließen es uns gut gehen, so hatten wir’s gerne!

Dann wurde im City-Hotel Bremerhaven eingecheckt,
dort war für’s Abendessen bereits eingedeckt.

Nächsten Morgen fuhr Roland zum “Atlantik-Hotel”
– der Ausblick von oben war sensationell –
nachdem uns der Aufzug in die 20. Etage gebracht;
zu Fuß hätten wir das s o schnell nie geschafft!

Außergewöhnliche Architektur, exklusive Lage,
hat uns alle sehr beeindruckt, keine Frage.
Mediterraneo, zum Flanieren eine Meile,
Columbus-Shopping-Center – also keine Langeweile!
Letztes deutsches U-Boot, Klimahaus, Zoo am Meer,
alles vorhanden – was will man mehr!
Besuch im Deutschen Einwandererhaus,
wir ließen wirklich gar nichts aus.

Der Schaufenster-Fischereihafen, Ziel unserer Stadtrundfahrt,
abwarten, was dieser so zu bieten hat.
So viele Container haben wir dort geseh’n,
die alle auf große Reise geh’n.
350 Tsd. Fahrzeuge gehen “von Bord” pro Jahr,
man glaubt es kaum, doch es ist wahr.
Heimat der Polarforscher, Auto-Drehscheibe der Welt
man hat uns hierüber Vieles erzählt.
“Tonnenleger” für Bojen, Westbug am Schiff
Lloyd-Werft, Kabeljaukrieg – jetzt hatten wir alles im Griff.

Damit die Fischverarbeitung reibungslos floriert,
werden täglich 170 t Eis produziert.
12,5 Mio./Tag Fischstäbchen stellt Käpt’n Iglo her,
dazu weitere TK-Produkte von “FROSTA” und mehr.

Leuchtturm “Doppelkorn”, Pott-Wal-Skelett,
erklärte uns die Reiseführerin vollkommen perfekt.
Wohnen an Deck, Klabautermann,
gerne hörten wir uns die Geschichten an.
Als weltweit einziges hölzernes Schiff bekannt
wird hier die “Seute Deern” genannt.
Auch dass Elvis Presley 1958 hier kurz gastiert,
darüber wurden wir bestens informiert.

So segelte mit seinem Akkordeon einst “Hein Mück” *)
über alle Weltmeere, hin und zurück.
An manchen Plätzen findet man noch seine Spur
zur Erinnerung steht da eine Skulptur.

Als Lieselotte Helene Bindenberg geboren,
später zur Sängerin “Lale Andersen” auserkoren.
“Ein Schiff wird kommen …” und “Vor der Kaserne …”
diese Melodien hören wir auch heute noch gerne.
Selbst ein Eisbär-Baby heißt ihr zu Ehren “Lale”,
momentan leider ausgecheckt, weil machte Randale!

Jetzt kennen wir auch Johann Smidt,
welcher der Begründer Bremerhavens ist.
Selbst eine Kirche trägt hier seinen Namen
mehr weiß ich jetzt nicht mehr – Aus und Amen!

Die Tour mit dem Doppeldecker-Hafenbus
war für uns alle ein echter Genuss.
Hautnah erlebten wir so das tägliche Getriebe,
inmitten der größten Hafen- und Werftbetriebe.
Es fielen Begriffe wie “high and happy“ –
nach diesen Rundfahrten waren wir alle groggy!!

Ausgerechnet bei heftigem Regen
startete die Rückfahrt mit Ziel Bremen.
Rundgang um die Stadtmusikanten –
noch schnell einen Cappucino tanken.

Weiter zum Hafen und dem “grünen” Segelschiff
“Sail away” von Joe Cocker – den meisten ein Begriff,
heute bekannt als “Alex v. Humboldt-Hotel”
dort war für alle das Essen bestellt.
Kurze Infos auf und unter Deck
dann wollten wir nichts wie weg!
Denn der Bus stand schon zur Abreise bereit,
drum haben wir uns auch sehr beeilt.

Mit dem Wetter hatten wir letztendlich Glück,
so denken wir gerne an unsere Reise zurück.

Wir Gäste im Bus sagen hier frei und frank
Gisela und Roland: “Herzlichen Dank!“

Gedicht: Gabi Geisel / Bilder: Gisela Henkel

*) Hein Mück

In den fernen Zonen, wo nur Menschen wohnen
sogar im wilden Feuerland, kennt man Hein Mück von der Woterkant!
Er ist ein Matrose, mit ‚ner weiten Hose;
Die Mädchen sind außer Rand und Band – seh’n sie Hein Mück von der Woterkant!

Backbord, Steuerbord! Heut’ wird’s mal wieder groß.
Stürmisch ist die Nacht, heut’ ist der Deubel wieder los!

:Hein Mück aus Bremerhaven ist allen Mädchen treu.
Er hat nur eine feste Braut und zwanzig nebenbei.
Die eine in Havanna, die andere in Hawaii
und auch am Nagasaki wartet eine Butterfly!
Sein Herz ist groß, das Meer ist weit
und fort ist er solange Zeit!
Hein Mück aus Bremerhaven hat bei den Mädchen Glück,
doch seine alte Liebe ist und bleibt sein bestes Stück
Ja!

Auf den blanken Bänken in den Hafenschänken
gerät das Herz so leicht in Brand bei unser’m Hein von der Woterkant!
Liebesabenteuer kosten oft die Heuer, und broken down und abgebrannt
geht’s dann zurück zu der Woterkant!

Schlagsit nach Stüerbord, heut wird’s mal wieder groß.
Stürmisch ist die Nacht und morgen geht’s schon wieder los:
Rums!

 

Jahresausflug der Frauen-Montags-Gruppe

Am 19. Juli 2014 fand unser alljährlicher Ausflug, wieder unter der Leitung von unserer Turnschwester Ulla Städtler, statt. Treffpunkt war wie immer der Schwerter Busbahnhof.

Nach einer fröhlichen Begrüßung und herrlichem Sonnenschein schon am frühen Morgen fanden alle Turnerinnen mit ihren fröhlichen Gesichtern einen Sitzplatz im Bus. Ich weiß nicht mehr wer mehr strahlte: die Mädels oder die Sonne!

Unser Ziel war Monschau, das wir mit bester Stimmung um halb 12 Uhr erreichten. Dort besichtigten wir die historische über 100 Jahre alte Senfmühle, die ursprünglich über ein Wasserrad angetrieben wurde und heute noch mit einer alten Transmission arbeitet, wo heute in der 4. und 5. Generation der Senf hergestellt wird.

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JETZT AUCH IN NEW YORK – TV Jahn Rot-Weiß-Tasche erobert Amerika

Ulrich Bauer, seit 1969 Mitglied des TVJRW und „Ex-Präsident“ der Oldies – ein Zusammenschluss aller ehemaligen Handballer unseres Vereins und der am Ende ihrer Karriere als 6. Mannschaft der HSG Schwerte/Westhofen spielenden Handballer – besuchte über Weihnachten und Neujahr seine Tochter Katrin, die in den USA studiert und die praktisch seit ihrer Geburt Mitglied unseres Vereines ist, in New York.

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FAMILIENTAG 2013 – Petrus ist Mitglied im TV Jahn RW

„Petrus ist Mitglied im TV Jahn Rot-Weiß Schwerte“, sagte unser Vorsitzender Hans-Heinrich „Charly“ Lindner, als der 17. Sportabzeichen-Familientag am Sonntag (30. Juni 2013) beendet war. Denn das Wetter spielte mit. Es war seit viel zu vielen Regentagen der erste Tag ohne Niederschlag.familientag2013-1-800Die Big Band des Friedrich-Bährens-Gymnasium sorgte für musikalische Untermalung

Das neue Deutsche Sportabzeichen, das das alte nach 100 Jahren ablöste, stand im Mittelpunkt des Tages. So waren 35 Personen, davon erfreulicherweise vier Familien, in den neuen Bereichen Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination erfolgreich und schafften die Bedingungen. Schon am Morgen liefen neun Personen mit Rita von Thaden 7,5 km beim Nordic Walking. Danach „wirbelte“ das tolle Team von Helferinnen und Helfern unter der Leitung der Vorsitzenden der Breitensport-Abteilung Ulrike Althoff und Walter Hauser über den Sportplatz, um die vielen möglichen Disziplinen für das Sportabzeichen abzunehmen. Super war auch wieder, dass 21 Kinder die Bedingungen des Mini-Sportabzeichens erfüllten und stolz eine Urkunde und Medaille in Empfang nehmen konnten.

Aber auch das Rahmenprogramm stimmte. Im Sommer Snowboard fahren, beim Familientag war es möglich. Die WII-Station, die freundlicherweise vom Grete-Meißner-Zentrum zur Verfügung gestellt worden war, sorgte für beste Stimmung. Sport gab es auch für die, die nicht ihre Muskelkraft gebrauchten, sondern ihr Gehirn, nämlich Denksport. Dr. Arno Weißgerber konnte mit seinem Gedächtnistraining bei vielen punkten. Krocket, Riesenmikado und der „Ruhrpower-Heiße-Draht“ konnten alle „Spielkinder“, ob Jung oder Alt, begeistern.

Wer das helle Kinderlachen hörte, als die Clownin „Uja“ alias Uschi Vielhauer zweimal auftrat, war schnellstens bester Laune. Hoffentlich bürsten sich nicht zu viele Kinder zukünftig ihre Haare mit einer Klohbürste, wie „Uja“ es machte.

Die Schülerbands des Friedrich-Bährens-Gymnasiums übernahmen ab 12.00 Uhr die musikalische Untermalung. Die Bigband mit ihrer Filmmusik, die anderen kleineren, unterschiedlich besetzten Bands mit modernen vokalen Popsongs begeisterten auch in diesem Jahr wieder, genauso wie die Rockband „Kräuterfunk & Bassdrum“, die noch „waagegeschädigt“ dem Publikum einheizte.

Natürlich konnten die Besucher zu familienfreundlichen Preisen Würstchen essen, ihren Durst löschen und Kaffee und über 20 selbstgebackene Kuchen genießen. Geschäftsführer Jürgen Heinrichs: „Bei der Resonanz wird es einen 18. Sportabzeichen-Familientag im Jahre 2014 geben.“ Dem ist nichts hinzuzufügen, außer einem herzlichen Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer.

familientag2013-2-800Jugendleiterin Juliane Lindner beim sonst umlagerten Eisstandfamilientag2013-3-800Unser stellv. Vorsitzende Jürgen Konarske als “Grillmeister”familientag2013-4-800Geschäftsführer Jürgen Heinrichs und Übungsleiter Sebastian Gajek als Barkeeperfamilientag2013-5-800“Sie gaben ihr Bestes!” – Start beim 80m-Lauf familientag2013-6-800Beauftragter für Öffenlichkeit Marian Billing mit Famile familientag2013-8-800Clownin “Uja” alias Uschi Vielhauer in Aktionfamilientag2013-9-800Das “Jahn Cafe” ist ausverkauft und geschlossen – Rosel Seibt, Anni Schüler und Brigitte Fresonke – sehen uns 2014 wieder!

 

MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2013 – einfach Klasse: sechs neue Ehrenmitglieder

Zur alljährlichen Mitgliederversammlung des Turnvereins Jahn Rot- Weiß Schwerte am 25. Februar 2013 fanden sich aktive sowie passive Mitglieder aus allen Abteilungen im Schützenheim auf der Schwerterheide ein. Neben den üblichen und standardmäßigen Themen nahmen in der harmonischen Sitzung Ehrungen einen großen Teil des Abends ein.

mitgliederversammlung2013

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JAHRESABSCHLUSSFEIER 2012 – Dank an Ehrenamtliche

Erneut trafen sich zahlreiche Jahnerinnen und Jahner zu einem besinnlichen Abend in der Vorweihnachtszeit. 41 von 58 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern konnte der Vorsitzende unseres TV Jahn Rot-Weiß Schwerte „Charly“ Lindner beim Jahresabschluss am 13. Dezember 2012 im „Haus Ledendecker“ begrüßen.

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