Reisebericht Ausflug nach Nordenham vom 29.04. – 04.05.2024 (von Jahnern für Jahner)

Liebe Jahnerinnen und Jahner,

uns erreichte ein toller Reisebericht von Gisela Henkel, den wir euch gerne im Original, ungefiltert und mit allen Emotionen weiterleiten möchten. Vielen Dank für eure tollen Berichte!

Auch im Jahr 2020 und vier waren wir unterwegs mit Firma Misir. Gisela hat das Reiseziel ausgesucht wir haben sofort gebucht

Uwe gab Gas, sein Bus musste sausen, um genug Zeit zu haben für die PinkelpausenBei Papenburg, unserer 1. Station, gab’s erstmal eine leckere Leberkäsration. So ging’s frisch gestärkt in die Meyerwerft, es gab ein Gedränge, jeder wollte zuerst

Unser Gästelotse informierte sehr interessant, man lauschte dem Vortrag sehr gespannt. Wir wissen nun, wie Schiffsbau funktioniert, wie AIDA und Co. werden auf’s Meer transportiert. Durch die Ems, so hat der Lotse gesagt, nach 40 km mühsamer Fahrt

Überhaupt erfuhren wir hier sehr vieldie Arbeit ähnelt LEGO, also ein Kinderspiel? Elemente werden von unten gebautgedreht, so dass die Decke nach oben schaut. Auch BASFFarben kamen hier zum Einsatz, für 5maligen Anstrich gegen Rostansatz

Jetzt stand noch eine Kaffeepause an, vor der Weiterfahrt nach Nordenhammit selbstgebackenem Kuchenden mussten wir unbedingt versuchenDann zum Ziel Butjadinger Torgestartetwo wir zum Abendbuffet schon erwartet

Die Fahrt mit der Bimmelbahn hab ich fast vergessenwir hatten da in 2 Waggons gesessenerkundeten die Umgebung von Nordenhamnur der Fahrer war mit der Sprache etwas lahm

Wilhelmshaven war Ziel am Tag 2, mit voller Begeisterung waren wir dabei. Unser super Gästeführer, Herr Rode, erzählte so manch heitere Anekdote. Sein enormes Wissen über diese Stadt machte uns Zuhörer teilweise platt! 24 Stadtteile kann die Stadt aufweisen, ganz schön viel, das will schon was heißen

Den größten Stützpunkt deutscher Marine haben wir geseh’n, mit seinen militärischen Riesen auf der SeeBunkermuseum, Jadebusen, Schlafdeich, merken konnte man sich das alles nicht gleich. Rohöltransporte, 80% an der Zahl, kommen hier in Wilhelmshaven an

Der Seedeich, höchster Punkt der Stadt, hat’s gerade mal auf 15,5 m gebrachtWir wissen jetzt auch, wieso havenwird mit v geschrieben. Und wo ist das Kaufhaus mit Gleisanschluss geblieben

Die Schokoladenseite der Stadt ist uns nun bekanntdazu wurde uns die Firma Ulmer genanntDie Rede war auch von, Fridolin, dem Seehundder täglich kam zur selben Stundum sich ein lecker Fischlein abzuholendann verschwand er zwischen den Molen

Sogar Reinhard May, wer hätte es gedachthat hier seinen Flugschein gemachtSein Song Über den Wolken , der hier entstand, wurde inzwischen weltweit bekannt

Auch nach dem Denkmal Kaiser Wilhelms geguckt, danach haben wir lange nach Hans gesucht, der plötzlich weg war, oh welch ein Schreck! Ende gut, alles gut Hans im Glück, erleichtert fuhren wir ins Hotel zurück

Ob Führung durch die hauseigene Brauerei, mit Verkostung bei dem Abendessen, später Discosound mit Tanz in den Mai: für uns war alles mit viel Spaß gewesen

Auch in Bremerhaven waren wir dabei, hier stand ein UBoot zur Besichtigung frei. Ebenso das Ein- und Auswandererhaus, nicht zu vergessen, das Klimahaus. Aber da drinnen wird man nicht sehr altda die Klimazonen wechseln von heiß auf kalt! Über die gläserne Brücke konnte man geh’n Und das Wasser von der Nähe seh’n

Zur Hafenrundfahrt mit der Sonnenscheinfiel dem Bootssprecher sehr viel ein

So waren wir über den größten Parkplatz überraschtda haben nämlich über 70.000 Fahrzeuge PlatzSogar die AMADEA haben wir gesichtetbekannt als Traumschiff, so wurde berichtetVieles bleibt hier noch unerwähntweil wir uns nach unserem Bett gesehnt

Nach Oldenburg brachte Uwe heute mit seinem Bus die ganze,SportlerMeute. Die Stadtführung begleitete eine Dame charmant, erzählte Geschichten, gab Info’s, die ihr bekannt. Schöne Villenviertel ließen uns staunenüber sog.,Hundehüttenvernahm man ein Raunen. Gepflegte Parkanlage am Cäcilienplatz

Katastrophe für Busparker in der InnenstadtAllein 30 ha wurden für die Fußgängerzone festgelegt, so ist der Verkehr für den Stadtkern lahmgelegt. Als Museum dient heute das einstige Schlossfür Liebhaber diverser Kunstausstellungen ein Genuss. Pferdemarkt, Hörgarten, Friseurakademiesind heute wieder gefragt wie nie

Über die Pinkelpause verlieren wir kein Wortdas kleine Häuschen verlangte nur Kleingeld dortDie Route führte weiter nach Bad Zwischenahnwo uns schon erwartete der nächste Kahn auf dem Zwischenahner Meerwir genossen die Rundfahrt sehrgespickt mit Wissenswertem und viel Sonne, machte uns das allen große Wonne. Anschließend noch im schönen Park flaniert, einige sind durch die Fußgängerzone spaziert. Altes Kurhaus und Wandelhallenur im,Park der Gärten, da waren nicht alle

Schnell Koffer gepackt, den Bus damit bestückt. Auf der Rückfahrt besuchten wir noch Osnabrück. Führung im Bus und Rathaus war angesagt zum Ausklang vom letzten ReisetagDie Friedensstadt bringt einen Bürgerpark hervor sowie den Bucksturm und das WaterlooTor

3 Religionsschulen wurden hier gegründetIm alten Schloss man jetzt Uni’s findetAußerdem gibt es den Stadtteil Schenkel, der Geburtsort von O. Scholz und PistoriusReimt sich nicht, aber hätte mit anderen Politikern vielleicht besser gepasst

Marienkirche und Dom ebenso sehenswertmanch einer ist vor Ort noch eingekehrtViel bring ich nun nicht mehr auf’s Papierdrum endet mein Vortrag auch hierWir hatten schöne Tage mit viel Sonnenschein, doch fahren wir nun auch gern wieder heim

Gisela und Uwe, unser Reiseteam

den beiden verdanken wir echt sehr viel

Drum danke und Aufwiedersehn